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Magenspiegelung (Gastroskopie)

Bei der Magenspiegelung (Ösophago-Gastro-Duodenoskopie, auch Gastroskopie) werden die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm untersucht.

Die Magenspiegelung ist sinnvoll um Beschwerden wie Schluckprobleme, Oberbauchschmerzen, Sodbrennen, Völlegefühl, Erbrechen, Gewichtsverlust und Durchfall abzuklären. Auch bei der Abklärung eines Eisenmangels ist die Gastroskopie wichtig, um eine mögliche Quelle des Blutverlusts zu finden.

Während der Untersuchung können auch schmerzfrei kleine Schleimhautproben für die mikroskopische Diagnostik entnommen werden.

Informationsgespräch vor der Untersuchung:

Sie bekommen alle wichtigen Informationen zum Ablauf und der Vorbereitung für die Spiegelungen in einem persönlichen Informationsgesprächeinige Tage vor der Untersuchung.

Darin werden unter anderem folgende Frage beantwortet:

  • Ab wann muss ich nüchtern bleiben?

  • Darf ich meine Medikamente am Tag der Untersuchung einnehmen?

  • Wie geht es nach der Untersuchung weiter?

  • .....und natürlich alle Fragen, die Ihnen noch am Herzen liegen

Sie werden nach dem Gespräch auch überzeugt sein, dass Sie keine Angst vor der Untersuchung haben müssen.

Spiegelung ohne Schmerzen:

Ich führe alle Spiegelungen unter Sedierung durch, so dass Sie weder Schmerzen noch Würgereiz verspüren. Auf besonderen Wunsch können Sie aber auch auf das Schlafmittel verzichten.

Vorbereitung:

Sie sollten unbedingt nüchtern zur Magenspiegelung kommen. Eine spezielle Vorbereitung darüber hinaus ist nicht notwendig. Eine Darmspiegelung kann bei Bedarf am gleichen Tag durchgeführt werden.

Nach der Untersuchung:

Nach der Untersuchung können Sie sich in einem ruhigen Zimmer erholen und bekommen anschließend etwas zu essen. 

Sie bekommen den Befund sofort mitgeteilt, sobald Sie wieder wach sind.

Wie bei allen Untersuchungen unter Sedierung dürfen Sie in den nächsten 24 Stunden kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen.

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